2014

PROJEKTE UND EREIGNISSE 2014

Benefizveranstaltung am 11.September 2014

Benefiz 2014

Ein großartiger, berührender und lustiger Benefiz-Abend in der Warburg-Bibliothek!  Die Lesung des Schauspielerpaares Victoria Trauttmansdorff und Wolf-Dietrich Sprenger aus dem Liebesbriefwechsel von Gotthold Ephraim Lessing mit seiner späteren Frau Eva König war wunderschön, romantisch, lustig und tragisch zur gleichen Zeit. Wie angeregt die knapp 100 Gäste des Abends waren, war während des anschließenden Empfangs bei Wein und Fingerfood deutlich zu spüren.Der Erlös der Veranstaltung von 5.400 € ist für das Projekt "Kemenate FrauenWohnung" für obdachlose Frauen bestimmt. Kern dieses Projektes ist eine Form von betreutem Wohnen, damit obdachlose Frauen ihren Weg zurück in Leben und Gesellschaft finden können. Wir bedanken uns bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!    "Zonta says NO" - Benefiz "laufend gegen Gewalt"  -Der Zonta-Club Hamburg beteiligte sich am 24.08.2014 zum 2. Mal an dem Benefizlauf "Laufend gegen Gewalt" um die Hamburger Außenalster. Damit wurde erneut mit anderen Zontians aus Hamburg und Lübeck, Familie und Freunden radelnd, laufend und walkend ein gemeinsames Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt.  Zonta says NOZonta says NO

 

 

 

 

Zonta Quintett Treffen im März 2014

Selbstverständlich gleichberechtigt

Eine Frau, die Mut macht: Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit, selbst Zonta-Mitglied, war zu Gast beim Quintett-Treffen der fünf Hamburger Zonta-Clubs. Als Justizsenatorin in Hamburg und Berlin hat sie deutsche Rechtspolitik mitbestimmt, als Richterin am Hanseatischen Oberlandesgericht erreichte die allein erziehende Mutter von drei Kindern mit der nach ihr benannten „Lex Peschel", dass Frauen im Öffentlichen Dienst ein Recht auf Teilzeit wie Familienurlaub hatten.

Zonta Quintett Treffen 2014

Anlässlich des Weltfrauentages und Zonta Rose Day las die streitbare Juristin aus ihrem Buch „Selbstverständlich gleichberechtigt“ und beantwortete Fragen der beiden Journalistinnen Lena Greiner und Angela Meyer-Barg.

Peschel-Gutzeit beeindruckte die 150 Zontians und ihre Gäste im Hotel Steigenberger mit Humor, Ironie, Schärfe und profundem Rat, der auch bei den vielen jungen Frauen im Publikum gut ankam: Keine Angst vor Konflikten zu haben, sich Verbündete zu schaffen wenn man etwas durchsetzen will, zu akzeptieren, dass eine Ohrfeige bekommen kann, wer seinen Kopf ausstreckt - und den Schlag keinesfalls persönlich zu nehmen. Heute arbeitet Lore Maria Peschel-Gutzeit als Anwältin in Berlin, sieht die Quote als unverzichtbaren Türöffner und weiß als Frau in diversen Spitzenpositionen: „Ändern kann ich nur was, wenn ich oben angekommen bin“.